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Forschungsfragen

Das wissenschaftliche Verbundvorhaben VerOnika untersucht die Gelingensbedingungen verzahnter Orientierungsangebote an der Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung.

Ziele

Verzahnte Orientierungsangebote haben das Ziel, den Teilnehmenden zu einer individuell passenden und zugleich erfahrungsbasierten Bildungsentscheidung zu verhelfen und damit die Erfolgsquoten in der dualen Berufsausbildung und im Hochschulstudium zu erhöhen.

Auf der strukturellen Ebene möchte VerOnika einen Beitrag zu der Frage leisten, wie die gegenseitige Anerkennung von Leistungen der beruflichen und akademischen Bildung weiterentwickelt und die Bildungsbereiche flexibler und durchlässiger gestaltet werden können.

Darüber hinaus trägt VerOnika zur Modellbildung verzahnter Orientierungsangebote bei und erarbeitet Empfehlungen zu deren erfolgreicher Entwicklung und Umsetzung.

Ansprechpartner*in

Prof. Dr. Uwe Elsholz

Projektleiter wiss. Begleitung


Ariane Neu

Wiss. Mitarbeiterin


Die wissenschaftliche Begleitung durch die FernUniversität in Hagen gliedert sich in drei Komponenten:

Während der Gesamtdauer des Verbundprojektes erfolgt eine prozessbezogene Begleitung und Beratung der beteiligten Akteure bei der Entwicklung und Erprobung der verzahnten Orientierungsangebote an der Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung.

 

In den Phasen I Programmentwicklung und II Programmerprobung steht im Rahmen einer Curriculumanalyse insbesondere die strukturelle und institutionelle Ebene im Vordergrund und es werden u. a. folgende Fragestellungen fokussiert:

  • Wie werden verzahnte Orientierungsangebote an der Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung curricular entwickelt und durchgeführt?
  • Wo zeigen sich strukturelle Herausforderungen bei der Entwicklung und Durchführung der verzahnten Orientierungsangebote?
  • Was sind aus Sicht der institutionellen Akteure Gelingensbedingungen für die erfolgreiche Entwicklung und Durchführung verzahnter Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung?

In Phase II Programmerprobung und Phase III Programmevaluation wird darüber hinaus die Sicht der Teilnehmenden stärker in den Mittelpunkt gerückt. Leitend für das diese Phasen begleitende Evaluationskonzept sind insbesondere die folgenden Fragestellungen:

  • Welche Erwartungen und Bedürfnisse haben Teilnehmende an verzahnte Orientierungsangebote an der Schnittstelle zwischen beruflicher und akademischer Bildung?
  • Inwieweit sehen Teilnehmende sich durch ihre Teilnahme an einem verzahnten Orientierungsprogramm befähigt, eine ihren Interessen und Neigungen entsprechende Bildungsentscheidung zu treffen?
  • Welche Elemente der verzahnten Orientierungsangebote waren aus Sicht von Teilnehmenden für die Zielerreichung besonders förderlich und welche weniger?